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Marko Trajkovski, 1994 in Bitola, Nord Mazedonien geboren, stammt aus einer Familie — wie viele in Bitola — wo das Musizieren und Beherrschen eines Instruments als eine Form von Tradition betrachtet wird. Seine Mutter hat das Klavierspiel erlernt, sein Vater ist bis heute Mitglied einer mazedonisch-ethnologischen Musikgruppe und beherrscht viele der traditionellen Instrumente des Landes.
Als kleiner Bub wurde er mit einer Violine beschenkt und hat als Schüler an der Musikschule in seiner Heimat angefangen dieses Instrument zu erlernen.
Als er sich bei einem Unfall am Eislaufplatz den Arm brach, war er gezwungen sein Violinenstudium zu pausieren. Genau in dieser Zeit entdeckte er die Kunst des Gesangs für sich.
Da damals die Stadt eine große Vielfalt an klassischen Musikfestivals bot, hatte Marko die Gelegenheit unzählige berühmte Sänger zu hören. Bei einem dieser Konzerte sang der große Bariton Dmitry Hvorostovsky, was Marko sehr stark berührte und ihn zu dem Entschluss bewegte sein Gesangsstudium an der Universität für Musik und darstellenden Kunst in Wien zu beginnen. Seit dem Jahr 2013 studiert er nun bei Sebastian Vittucci, seit 2019 auch bei Claudia Visca Operngesang, mit deren Hilfe er schon mehrere Rollen auf die Bühne bringen konnte, unter anderem: Figaro (Le Nozze di Figaro), Schaunard (La Bohème), usw …
Seit dem Herbst 2017 ist er auch Mitglied des Arnold Schoenberg Chores, mit dem er regelmäßig in den Opernproduktionen des Theaters an der Wien auf der Bühne steht.